NACHHALTIG

WÄRMESPEICHERND

ENERGIESPAREND

Nachhaltige Gebäude müssen den ökologischen, ökonomischen und sozialen Ansprüchen gerecht werden. Viele Aspekte des nachhaltigen Bauens werden mit den massiven Rohbauten von estecasa aus Blähtonwänden erfüllt.

Schnelligkeit Fertigbau
Mit vorgefertigten Wandelementen und Decken bauen und montieren wir in wenigen Tagen Ihr Ein-, Zwei-, oder Mehrfamilienhaus.

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Gesund Wohnen
Die Wand- und Deckenelemente aus natürlichen Rohstoffen sorgen im Rohbau-Fertighaus für ein angenehmes Wohnklima.

Rohbau komplett
Der komplette Rohbau Ihres massiven Fertighauses unterliegt von der Planung bis zur Ausführung der estecasa Gewährleistung.

Energieeffizienz
Selbstverständlich wird Ihr Rohbau-Fertighaus nach den neuesten Verordnungen langfristig energieeffizient und wärmedämmend gebaut.

Fixtermin
Dank ganzheitlicher Qualitätskontrolle erstellen wir Ihr massives Haus in Fertigbauweise pünktlich zum vertraglich zugesicherten Termin.

Festpreise
Ihr Ausbau-Haus zum vereinbarten Preis ohne versteckte Nachträge und Kosten – das ist die estecasa Festpreis Garantie.

Nachhaltig und massiv bauen

Nachhaltiges Bauen heißt nicht nur die Auswahl eines nachhaltigen Baustoffs, sondern auch die Entscheidung für eine nachhaltige Bauweise. Der Betonfertigteilbau von estecasa hat positive Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit von Gebäuden.


  • Baustoff aus ökologischem und wärmespeicherndem Blähton
  • hohe Maßgenauigkeit durch Vorfertigung unter kontrollierten und wetterunabhängigen Produktionsbedingungen
  • weniger Abfälle und geringere Staub- und Lärmbelastung auf der Baustelle durch Vorfertigung im Werk
  • Schonung der Ressourcen durch Serienfertigung
  • Platzeinsparungen auf der Baustelle durch optimierte Bauprozesse und just-in-time Lieferung
  • Kurze Bauzeit und frühere Nutzung des Gebäudes
estecasa elementbau nachhaltig massiv bauen holzhaus
estecasa elementbau nachhaltig massiv bauen mit natürlichen Rohstoff

Ein zentraler Aspekt der Nachhaltigkeit ist die Einsparung von Heizenergie. Die einfachste und leichteste Wärmedämmung erreicht man durch Einbau von trockenen Baustoffen. Feuchte Baustoffe bzw. Bauteile leiten die Wärme um ein vielfaches schneller als trockene. So entstehen Wärmebrücken, was häufig bereits im Frühstadium eines Neubaus zu unerwarteten Schimmelpilzbefall führen kann. Daher stellt sich auch bei der Verwendung der estecasa Wand- und Deckenelemente ein sofortiger Dämmeffekt ein – dank Verwendung trockener Bauteile. Des Weiteren werden potenzielle Energieverluste durch Flächendichtigkeit auf ein Minimum reduziert. Das heißt, durch die Verwendung großformatiger Raumbausteine entsteht für die Anschlussfugen und die Außenflächen „Null-Risiko“ im Hinblick auf Luftdurchlässigkeit als Energieträger.

estecasa plant und baut auf Wunsch auch Passivhäuser. Bereits in der Planung werden bei Erstellung eines Energiekonzeptes die wesentlichen Weichen gestellt um später den effizienten Einsatz der Energie sicherzustellen. Dabei versuchen wir einen wirtschaftlichen Mix aus Wärmedämmung, Wärmespeicherung, Energie- bzw. Wärmequelle im Einklang mit den haustechnischen Erfordernissen zu berücksichtigen.

Nachhaltigkeit von Gebäuden in elementierter Bauweise

Im Gegensatz zur konventionellen Stein-auf-Stein-Bauweise führt der Einsatz von seriellen Wand-, Deckenelementen sowie sonstigen Fertigteilen oder Baugruppen zu einer Reduzierung der CO2-Bilanz auf ca. 75 %. Dies ist insbesondere auf eine Optimierung des Energieeinsatzes bei der Weiter-verarbeitung der Rohstoffe und auf die gute Energieeffizienz mit massiver Heizkostenreduzierung zurück zu führen.

Die Bauprodukte sind unbewehrte und bewehrte Bauteile und Elemente mit unterschiedlichen Formaten und Stärken aus haufwerksporigem Leichtbeton bzw. Beton. Die Zusammensetzung besteht aus natürlichen Zuschlagstoffen, Wasser und hydraulischen Bindemitteln sowie natürlichen Zusatzmitteln zur Förderung spezifischer Eigenschaften.

Die natürlichen Rohstoffe bestehen überwiegend aus Ton und Kalkstein, die gebrannt und teilweise gemahlen werden, um aus Silobevorratung in Fertigteilwerken unter Zugabe von Wasser gemischt in entsprechenden Schalungen aushärten können.

Der Gesundheitsschutz während der Produktion und Fertigung gemäß der gesetzlichen Verordnungen wird als Mindestschutz (< 6 mg/m³ Luft) verstanden. Eine Feinstaubbelastung infolge von Entstaubungsanlagen ist nur in Ausnahmefällen möglich. Besondere Arbeitsschutzmaßnahmen außerhalb der Forderungen der Berufsgenossenschaft sind nicht erforderlich, da nicht mit Gefahrstoffen gearbeitet wird.

Aufgrund der optimierten Produktion und der genauen Dosierung der Inhaltsstoffe läuft der Fertigungsprozess frei von Abwässern oder sonstigen potenziellen Verunreinigungen ab.

Die Lebensdauer von Wohnungsbauten mit werkseitig vorgefertigten massiven Bauelementen (Bauteile aus Stahlbeton, Leichtbeton, etc.) liegt zwischen 50 und 100 Jahren.

Die Bauprodukte bestehen aus natürlichen Rohstoffen (Ton, Kalkstein, Zement) und ändern ihre Aggregatzustände und Zusammensetzung nicht. Ein Ausdiffundieren von gefährlichen Stoffen oder toxischen Gasen, etc. besteht nicht. Selbst unter Wassereinwirkung reagieren die Bauprodukte neutral. Es können keine Stoffe ausgewaschen werden die eine Wassergefährdung mit sich bringen könnten.

Beton- und Leichtbeton sowie Stahlbeton sind problemlos nach Zerkleinerung und sortenreiner Trennung wieder zu verwerten und dienen den Produktionsprozessen als Sekundärrohstoffe/Zuschlagstoffe. Durch die elementierte Bauweise können diese Gebäude komplett zurückgebaut und fast zu 95 % recycelt werden.

Produktionsausschuss wird direkt wieder verwertet. Auf der Baustelle fallen in der Regel keine Bauabfälle im Zuge der Montage der vorgefertigten Wandelemente oder Deckentafeln an. Selbst überschüssiger Vergussmörtel kann zum Ausfüllen von sonstigen Fugen verwendet werden. Bauschutt wird gemischt aufbereitet, um entsprechend der Eigenschaften der Bestandteile wieder recycelt werden zu können.

Der Verbrauch an Primärenergie wird durch die Herstellungsprozesse bei der Weiterverarbeitung der natürlichen Rohstoffe z. B. Blähton, insbesondere beim Zement und dem Transport bestimmt. Bei der Nachhaltigkeit von Gebäuden ist ein zentraler Aspekt die Einsparung von Heizenergie. Die einfachste Wärmedämmung erreicht man durch den Einbau von trockenen, bereits fertigen Bauprodukten/Bauteilen.

Durch die werkseitige Vorfertigung infolge der detaillierten Ausführungsplanung fallen sowohl im Herstellwerk als auch auf der Baustelle nur geringste Mengen an Abfällen an. Diese sind primär bedingt durch Vorprodukte oder unsachgemäßes Dosieren und Handeln. Evtl. Abfallstoffe sind fest und können problemlos entsorgt oder recycelt werden.

Die Wand- und Deckenelemente sowie weitere Fertigteile werden lose, ohne weitere Verpackung gelagert, transportiert und montiert. Eine evtl. notwendige Entsorgung von Verpackungen entfällt.

Die eingesetzten mineralischen und zementgebundenen Bauprodukte sind nicht brennbar und in der Baustoffklasse A 1 eingestuft. Die Bauteile oder Konstruktionen halten sicher einem Feuer bis zu 180 Minuten Widerstand (F 180-A).

Neben den guten Schalldämmwerten von Leichtbetonwänden aus Blähton – diese liegen ca. 2 dB über den Referenzwerten der DIN 4109 – haben sie aufgrund der haufwerksporigen Oberfläche ausgezeichnete Schallabsorptions-Eigenschaften.

Die Blähtonwände sind aufgrund des naturgegebenen Charakters hervorragende Flächenspeicher. Durch diesen Kachelofeneffekt ergibt sich ein angenehmes Wohlbehagen.

Durch das Konzept „Außen Wärme dämmen – Innen Wärme speichern“ unter Nutzung von Blähton, der über anerkannte gute Regulierungseigenschaften von Feuchtigkeit verfügt, erhalten die Räume ein behagliches Klima ohne evtl. Risiken (z. B. Schimmelpilzbefall durch Tauwasserbildung).

Eine natürliche Strahlung oder Radioaktivität mit geringster Intensität resultiert aus den mineralischen Grundstoffen. Messungen haben gezeigt, dass die Werte unterhalb der zulässigen natürlichen Grenzwerte liegen. Dies erlaubt eine freie, uneingeschränkte Verwendung der Bauprodukte.

Die Kellergeschosse werden stets in WU-Betonbauweise (flüssigkeits- und druckwasserdicht) errichtet. Durchdringungen für Abwasser- und/oder Hausanschlussleitungen werden mittels spezieller Dichtungs-Durchführungen eingebaut. Da sowohl die Bodenplatte als auch die Kelleraußenwände aus mind. 20 cm starkem Stahlbeton hergestellt werden, sind diese ebenfalls diffusionsdicht gegenüber dem Edelgas Radon.

Aufgrund der sehr kurzen Bauzeit und der werkseitigen Vorfertigung werden Baustellenverkehr und Belastungen infolge Schmutz, Staub und Lärm vor Ort bzw. im Umfeld der Baustelle stark reduziert.

Durch Serienfertigung und Vorbereitung im Werk werden die Einsätze der verschiedenen Materialien und Rohstoffe optimiert und reduziert – und somit die zur Verfügung stehenden Ressourcen bestmöglich genutzt.

Zur Vorbereitung eines Projektes legen wir höchsten Wert auf integrativen Planungsprozess unter Einbeziehung aller wichtigen Beteiligten. Unter frühzeitiger Mitwirkung der Fachingenieure oder ggf. Unternehmer werden Objekte und Kosten optimiert. So kommt es häufig vor, dass aufgrund der schlanken Bauweise und der Vorbemessung die Wohn- oder Nutzfläche einen Mehrwert von 3–6 % mit sich bringt.

Eine ausgereifte Baulogistik und der hohe serielle Vorfertigungsgrad helfen die Bauzeit gegenüber herkömmlichen (traditionellen) Bauweisen, um ca. 30 % zu reduzieren. Hinzu kommt eine saubere Baustelle, da nur mit einem Mindestvolumen an Nassmörteln gearbeitet werden muss.

Fazit
Nachhaltige Qualität

 

  • Ökologische (Ausnutzung der Ressourcen & Umwelteinflüsse)
  • Wirtschaftliche (Lebenszyklus & Wertstabilität)
  • Soziokulturelle (Gesundheit, Behaglichkeit, Klima, Zufriedenheit)
  • Funktionale (Nutzerfreundlichkeit, Gestaltung, Komfort)
  • Technische (Ausführung, Ausstattung, Standard, Unterhaltung)
  • Prozess (Planung, Abwicklung, Qualitätssicherung)